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Der Berg Chiesa wurde zum "Denkmal" des 17. slowenischen Regiments von Laibach (Ljubljana), welches im Juni 1916 dort oben gemeinsam mit den Bosniern-Herzegowinern und den Steiermärkern aufgestellt wurde. In der Tat war es das Regiment von Laibach, welches die Kampflinien und die Etappen organisierte; von dieser Präsenz blieben interessante Spuren, wie beispielsweise die Barackenlager des Kommandos oder die so genannte "Dolina degli Sloveni" ("Doline der Slowenen") und das komplexe System aus Tunnels und Kavernen-Stellungen des Thurmau-Tunnels. Dieser Tunnel wurde nach dem Kommandanten des Regiments Ventour von Thurmau benannt. Die Bergspitze wurde wegen ihrer unwegsamen Lage von den italienischen Truppen nie direkt attackiert.
Monte Chiesa
Österreich-ungarisches Verteidigungssystem, welches aus dem Hauptschützengraben im Felsen mit Anschlüssen, aus in Felsen gehauene Stellungen und aus Rückzugsmöglichkeiten in Höhlen entlang des Osthangs besteht;
Barackenkomplex der "Dolina degli Sloveni" (Doline der Slowenen);
Komplex aus Barackenlagern entlang der Otto-Straße;
Komplex aus Tunnels und Kavernen-Stellungen für die Artillerie und die Observierung des Thurmau-Tunnels;
Komplex aus Barackenlagern und Kavernen-Unterschlüpfen, die auf dem Gipfel des Bergs Chiesa angesiedelt sind;
Zugangsstraße zum Berg Chiesa (Otto-Straße);
System aus Saumpfaden, die sich von der Otto-Straße ausgehend verzweigen;
Verbindungssaumpfad zwischen der Region Pozze und der Karl-Straße;
�berreste der Durchgangsstation der Schwebebahn T38, Westhang des Berg Chiesa;
Komplex aus Barackenlagern der Neumeyer-Quelle mit Anschlüssen von Verbindungswegen;
Österreich-ungarische Kavernenstellungen des Cucco di Pozze;
Komplex aus Barackenlagern am Westhang des Cucco di Pozze.
- Der Berg Chiesa
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- Lapide degli Sloveni (Gedenkstein der Slowenen)
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