Karte: (Der Berg Forno und die Alm Pozze)
Aufgrund seiner außergewöhnlichen Lage wurde der Berg Forno zur Verteidigung seitens der steiermärkischen Truppen des 27. Regiments der Infanterie ausgebaut. Dabei wurde er zum Fixpunkt, an dem im Juni 1917 die Angriffe der Infanterie der Brigade Arno im Versuch, das Tal Galmarara zu erreichen, scheiterten. Sehr interessant ist der Besuch der Unterstände und der bestehenden Bauten entlang der Westhänge des Forno sowie auch des Tunnelsystem-Komplexes, der die unmittelbaren Etappen mit den Kavernen-Stellungen und mit der Hauptwiderstandslinie verband. Entlang der Straße, ein bisschen weiter westlich, trifft man auf die "Busa della Pesa", in deren Zentrum sich eine kleine Kapelle erhebt. Diese wurde in den späten 80er Jahren nach einer Originalzeichnung rekonstruiert. In der Nähe der kleinen Kirche weist darüber hinaus ein Holzkreuz auf die Reste des kleinen Militärfriedhofs hin. Folgt man der Straße in Richtung des "Bivio Italia" weiter, so kann man auf der rechten Seite die Ùberreste der Kommandozentrale des 27. österreichischen Regiments besichtigen.
Der Berg Forno und die Alm Pozze
Österreich-ungarisches Verteidigungssystem, bestehend aus einem Hauptschützengraben im Felsen mit Anschlüssen, in den Fels gehauene Stellungen und Kavernen-Unterschlüpfen, die entlang des Osthangs des Forno angesiedelt sind;
Komplex aus Tunnels und Kavernen-Stellungen für die Artillerie und für die Observierung unterhalb der beiden Gipfel des Forno;
Komplex aus Barackenlagern und Kavernen-Unterschlüpfen am Westhang des Forno;
Komplex aus Barackenlagern in der Umgebung der Malga Pozze (Alm Pozze);
Kommando des 27. Regiments Österreich-Ungarns mit angeschlossenem Verbindungstunnel
Österreich-ungarischer Friedhof der "Busa della Pesa"
- Überreste am Berg Forno
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- Barackenlager in der Zone von Pozze
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