Karte
Der Berg Lozze war ein wichtiger Fixpunkt der Kampflinie des massiven italienischen Widerstands und fungierte als hervorragendes Observatorium, welches die Beschüsse der Artillerie gegen die österreichischen Stützpunkte des Origara und der Campigoletti leitete.
Vom Berg Lozze teilten sich darüber hinaus die Hauptpfade, welche die vorgelagerten Kampflinien des Vallone dell'Agnellizza und, im Süden, die der Campiluzzi mit logistischen Etappen verbanden. In der Nähe des Hauptgipfels finden sich die kleine Kirche, die in den 20er Jahren zur Erinnerung an die in der Schlacht von Ortigara Gefallenen errichtet wurde, das kleine Ossario (Beinhaus) und die Schutzhütte Cecchin (geleitet von der Sektion ANA von Marostica). Dagegen erhebt sich vom darüber liegenden Gipfel die Säule, welche die Statue der Heiligen Jungfrau Maria trägt. Die ganze Zone bewahrt noch immer offensichtliche Überreste der Verteidigungsmaßnahmen, die von den italienischen Truppen zwischen dem Sommer von 1916 und dem Herbst 1917 realisiert wurden: insbesondere auf der Höhe von 1959 (Metern) kann man die Reste der Kavernen-Stellungen der 13. Bergbatterie des 2. Regiments besichtigen.
Monte Lozze
in Felsen eingebauter Hauptwiderstandsschützengraben, der aus einer Höhe von 1920 m vom Berg Lotte gegen den Cima Caldiera ansteigt, mit angebundenen Laufgraben, Felsenstellungen und Kavernenunterschlüpfen
Beobachtungsstützpunkt des Hügels Cornaro in Höhe von 1920 Metern vom Berg Lozze
Überreste der Kavernenstellungen der 13. Batterie vom Berg des 2. Regiments in der Höhe von 1959 m
Überreste der italienischen Barackenlager, entlang der östlichen Hänge des Berges Lozze Richtung Busa della Campanella aufgestellt
- Anordnung der Zugangsstraße
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- Aufbau des Bollwerkes
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