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Ortigara - Cima Caldiera

"Das Schlachtfeld"


Karte
Den österreich-ungarischen Stellungen entgegengesetzt befinden sich die italienischen Kampflinien, die vom Lozze in Richtung Norden zum Cima Caldiera (Gipfel Caldiera) und zum Vorgebirge des Campanaro hinaufführen. Die Zone wurde während der italienischen Gegenoffensive von den Gebirgsjägern besetzt. Vom Sommer 1916 bis zum Herbst 1917 wurde die gesamte Zone stark mit militärischen Befestigungen ausgestattet und wurde von der ersten italienischen Etappe bis zum Rückzug der Truppe im November 1917 ein wichtiger Standort. Das System aus Verschanzungen, Wegen, Kavernen und Barackenlagern erscheint hier noch gewichtiger; es beeindruckt sowohl durch die räumliche Ausdehnung und die besondere Komplexität als auch durch die Kühnheit einiger Bauwerke: unter diesen ist besonders die Verbindungsstraße hervorzuheben. Diese steigt vom Piazzale Lozze die östlichen Abhänge der Caldiera empor bis hin zur kleinen Einbuchtung, die unmittelbar unterhalb des Gipfels liegt. Bemerkenswert ist auch das auf mehreren Ebenen organisierte Kavernen-Observatorium, welches im Sommer 1917 von der 19. Kompanie des 5. Regiments Minatori unterhalb des Gipfels Caldiera realisiert wurde. Von großem Interesse sind außerdem der Barackenkomplex des Pozzo della Scala und das wahrlich und wahrhaftige Knäuel von Wegen und Verschanzungen, die sich vom Pozzo della Scala in Richtung Campanaro verzweigen, sowie der Überhang des Cima Caldiera und die Überreste des Observatoriums des Generals Di Giorgio, Kommandant der IV. alpinen Einheit während der Schlacht von Ortigara.

    Cima Caldiera
  • Verteidigungssystem, bestehend aus dem Hauptschützengraben im Felsen und aus parallelen Elementen mit angegliederten Laufgräben, in Felsen eingegrabene Stellungen und Kavernenunterschlüpfen, die entlang des Westhanges von Caldiera lokalisiert sind, eingeschlossen derer, die von Pozzo della Scala den Hang von Campanaro hochsteigen

  • Verschanzungssaumpfad, der vom Piazzale Lozze die Osthänge bis zum Sellette unterhalb des Gipfels hochführt

  • Beobachtungsstützpunkt in der Kaverne, der von der Kompanie des 5. Regiments Minator gebaut wurde

  - Bergungsarbeiten Schützengraben

  - Bergung der Barackenlager





Rückseite

Informationen

Karte

Projektkarte

Maßnahmen

Verläufe


Planer:
arch. Andrea Simionato

Ausführende Firma:
Comunità Montana Reggenza 7 Comuni

Beginn der Arbeiten:
Juli 2005


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