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Karte
"Wir sind jetzt auf dem Gipfel des Berges Novegno. In Wirklichkeit besteht dieser aus einer flachen von Wiesen bedeckten Senke, auf deren Rändern sich verschiedenartige Erhebungen krümmen. Diese reichen in steilen Spitzen und Graten bis in das Tal von Posina hinunter und erstrecken sich im Süden über die vizentinische Ebene. An der kleinen Stufe, die von der Hochebene des Tretto gebildet wird, kann der Blick des Betrachters verweilen."
Die zitierte Passage liefert ein glaubwürdiges Bild der Spitzenstruktur des Novegno, weil sie die Eigenschaften beschreibt, die von unten nicht erkennbar sind.
Im Osten der schüsselartigen Senke des Gipfels schließt die wichtige Senke, die vom Passo Campedello gebildet wird, an. Die Spitzen des Priaforà, des Giove und des Brazome komplettieren das Bergszenario von Norden in Richtung Süden.
Wenn aus streng zeitlicher Perspektive der Krieg hier oben in einer brutalen Form wütete, muss man jedoch an die Gesamtheit der Errungenschaften erinnern, die später daraus ein gewissermaßen uneinnehmbares System machten, in der Angst vor einer Wiederholung des risikoreichen Verlaufs im Jahr 1916.
Die Zeit und vor allem die unaufhaltsame Etablierung der Vegetation haben größtenteils die vielfachen Spuren der Verteidigungsanlagen vernichtet, die sich vor allem auf dem Hang entlang des Val Posina befanden. Aber selbst die bis heute sichtbaren Spuren, insbesondere auf dem Stützpunkt des Priaforà, sind auf jeden Fall ausreichend, um verständlich zu machen, welche Bedeutung der unerschütterlichen Herrschaft des Novegno und des Priaforà beigemessen wurde.
Monte Novegno, Priaforà
Festungssystem Monte Rivon
Festungslinie Monte Calliano
Schützen- und Laufgräben, Stellung Monte Ciove, Passo Campedello
Schützengräben, Tunnel, Verteidigungsstellungen Cima Alta (Hoher Gipfel)
Festungskomplex in der Kaverne Torrione delle Vaccaresse
Festungskomplex in der Kaverne Monte Priaforà
Abschirmungsbau Forte Enna mit Kaserne und Bucht für Batterien
Aquäduktsystem
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- Novegno
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- Novegno
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